
Tatbestandsmappe
Die Anfertigung der Tatbestandsmappe ist der Versuch, ein Objekt, das an sich schon alle ästhetischen
Voraussetzungen hat um Kunst zu sein, nicht durch konzeptuelle Überlegungen, sondern durch einen
handwerklichen Prozess in den Kunstkontext einzuführen.
Die Kopie der Tatbestandsmappe wurde in denselben Techniken, wie das Origenal 1966 angefertigt: analoge
Fotografie, Schreibmaschine, händische Planzeichnung, handschriftliche Beschriftung.
Trotz versuchter Konzeptverweigerung, ist es wieder das Konzept und nicht die handwerkliche
Herangehensweise, die die Tatbestandsmappe in den Kunstkontext einführt.